Enzymtherapie für Pferde

Bei der Enzymtherapie für Pferde werden wie der Name bereits zum Ausdruck bringt verschiedene Enzyme zur Behandlung eingesetzt. Enzyme sind so genannte Biokatalysatoren, die zur Beschleunigung von chemischen und biochemischen Reaktionen im lebenden Organismus dienen. Für den Stoffwechsel spielen Enzyme eine unverzichtbare Rolle. Jeder pflanzliche, tierische und auch der menschliche Organismus enthält Enzyme.

Enzymtherapie für Pferde: Anwendungsgebiete

Die Gabe von Enzymen – also die Durchführung einer Enzymtherapie beim Pferd – erfolgt bei Verletzungen, Entzündungen, Erkrankungen der Gefäße, Erkältungskrankheiten und Rheuma.

Die Verabreichung der hochdosierten Enzyme bei der Enzymtherapie kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. So stehen Enzyme für die Enzymtherapie beim Pferd in Form von Granulaten, Dragees, Injektionen oder auch als Einlauf zur Verfügung.

Theoretisch kann die Enzymtherapie beim Pferd von jedem Pferdebesitzer in Eigenregie durchgeführt werden, da die Enzyme rezeptfrei erhältlich sind. Sie sollten vor der Durchführung einer Enzymtherapie bei Ihrem Pferd aber keinesfalls auf eine umfassende Beratung durch einen geschulten Tierarzt oder Tierheilpraktiker verzichten.

Enzymtherapie für Pferde: Das ist zu beachten!

Die Enzymtherapie eignet sich nicht als alleinige Behandlungsmethode bei vorliegenden schweren Erkrankungen des Pferdes. Sie kann lediglich als unterstützende Maßnahme – nach Rücksprache mit dem behandelnden Tierarzt – eingesetzt werden.

Im Rahmen einer Enzymtherapie beim Pferd kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen, die bis zu einem allergischen Schock reichen können, der durchaus lebensbedrohlich für das Pferd sein kann.

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