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Übergänge
Mit dem Begriff Übergänge bezeichnet man das Wechseln von einer Gangart in eine andere Gangart oder zum Halten. Auch das Wechseln des Tempos innerhalb einer Gangart (Tempowechsel) gehört zu den Übergängen. Übergänge sollten geschmeidig und fließend geritten werden, sich allerdings gleichzeitig auch deutlich erkennen lassen. Erfolgen Übergänge in ein höheres Tempo, so geht dieses mit einer Rahmenerweiterung einher, die einen vermehrten Raumgriff der Schritte, Tritte oder Sprünge möglich macht. Erfolgt eine Rückführung in ein niedrigeres Gangmaß, so soll diese geschmeidig und durchlässig sein. Den Übergängen kommt in Dressurprüfungen eine große Bedeutung zu, weshalb es hierfür eine eigene Bewertung gibt. Beim Voltigieren wird der Wechsel von einem Übungsteil zu einem anderen Übungsteil ebenfalls als Übergang bezeichnet.
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