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Orientierungsritt

Als Orientierungsritt wird eine Rallye zu Pferde bezeichnet, bei der es in erster Linie darum geht, bestimmte Orte anhand von verschlüsselten Angaben ausfindig zu machen. Gestartet wird beim Orientierungsritt meist in Zweierteams (zwei Reiter). Obwohl eine Zeitbegrenzung für den Orientierungsritt vorgegeben wird, ist es in der Regel möglich, den Ritt im Schritt zu absolvieren. Um in unbekanntem Gelände die Orientierung nicht zu verlieren, empfiehlt sich die Nutzung einer topografischen Karte. Bei einem Orientierungsritt müssen beispielsweise Stellen oder Orte wie Bachquellen, Aussichtstürme oder ein besonders auffälliger Baum gefunden werden. Wenn die Stellen erreicht werden, werden sie vom Reiter in einen Fragebogen eingetragen oder alternativ einfach zum Beweis fotografiert. Es kann auch Stopps auf dem Orientierungsritt geben, wo der teilnehmende Reiter Fragen zu Natur oder Pferdekunde beantworten muss. Am Ziel des Orientierungsrittes gilt es meist noch eine Abschlussaufgabe zu meistern. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Geschicklichkeitsparcours für Pferd und Reiter handeln.