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Besamung

Die künstliche Besamung – auch: Insemination – ist in der Pferdezucht weitverbreitet. Gegenüber dem natürlichen Deckakt bietet die künstliche Besamung zahlreiche Vorteile: So kann der Samen im Gegensatz zu Hengst oder Stute wesentlich leichter transportiert werden. Das Infektionsrisiko kann fast vollständig vermieden werden. Das Sperma des Hengstes kann außerdem jahrelang konserviert werden und steht so unter Umständen auch noch nach dem Ableben des Hengstes zur Besamung bzw. zur weiteren Zeugung von Nachkommen dieses Hengstes zur Verfügung. Das Ejakulat eines einzigen Sprunges kann darüber hinaus zur effizienteren Belegung von gleich mehreren Stuten verwendet werden. Die Durchführung der Insemination erfolgt durch einen Tierarzt, der dazu eine spezielle Spritze verwendet. Mithilfe der Spritze bringt der Tierarzt das Sperma des Hengstes direkt in die Gebärmutter der rossigen Stute ein.

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